Karl Veitschegger
(2010) Der Lebkuchen
Der
Lebkuchen ist vor allem in der Advent- und Weihnachtszeit ein beliebter
Leckerbissen. Vielerorts gehört er zu den guten Gaben, die der heilige
Nikolaus den Kindern bringt. Es begann in den
Klöstern Schon
im Mittelalter backten Nonnen und Mönche in fränkischen Klöstern Lebkuchen.
Wegen seiner langen Haltbarkeit konnte er gut gelagert und in schlechten
Zeiten von den Ordensleuten an Arme verteilt werden. „Libum“ Seinen
Namen erhielt der Lebkuchen vermutlich vom lateinischen Wort „libum“, das „Fladen“ bedeutet.
Er wird auch als „Honigkuchen“ oder „Pfefferkuchen“ bezeichnet. Unter
„Pfeffer“ verstand man früher allgemein orientalische Gewürze, also auch
Anis, Nelken und Zimt, die dem Lebkuchen seinen typischen Geschmack geben. Karl Veitschegger Zurück
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